Es ist das dritte Mal innerhalb der letzten vier Monate, dass ich auf Dominica bin. Inzwischen habe ich auch weitere Touren ins Landesinnere unternommen und bin mehr und mehr traurig dieses Elend zu sehen welches der Hurrican Maria hier angerichtet hat.
Ich schaffe nicht, das einfach nur abzuhaken und abzuhauen.
Vor drei Tagen habe ich hier die Seventh-Day-Adventist-Secondary-Schule in Portsmouth besucht und gesehen, wie geduldig die Leute mit dieser Katastrophe umgehen. Da ich selbst Mitglied dieser christlichen Gemeinde bin, fühl ich mich einfach gedrungen hier was zu tun.
Denen sind an ihren zwei Schulgebäuden im obersten Stockwerk die Dächer davongeflogen. Dort waren Klassenräume und auch die Bibliothek und der Computerraum untergebracht. Teile des Mobiliars wurden zerstört und zusammen mit unzähligen Bücher vom Hurricane davongetragen.
UNICEF und die SDA-Gemeinde habe zwei Zelte bereitgestellt, in denen provisorisch vier Klassen untergebracht sind.
Ich habe mich mit dem Geschäftsführer Joseph Mc Grey und der Schulleiterin Carlotta Challenger unterhalten und eine Spende von 2.000,- $US da gelassen. Dies ist ein Teil des Geldes welches ich vor meiner Weltumsegelung angespart habe um die Möglichkeit zu haben während meiner Tour mal hier und da was Gutes zu tun.
Dies ist aber nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Deswegen bitte ich um eure Hilfe.
In zwei Monaten beginnt dort die Regenzeit (leider auch wieder verbunden mit der Hurricane-Season) und es ist bis jetzt nicht genügend Geld da, um die Dächer neu einzudecken. Momentan regnet es ganz selten und wenn, dann immer nur kurz.
Wenn die es aber nicht schaffen vor der einsetzenden Regenzeit die Dächer zu decken, dann werden Ihnen die Gebäudeteile im EG ebenfalls durchnässt und zerstört. Das könnte sogar das Ende der kompletten Schule bedeuten. Die Dächer MÜSSEN unbedingt vor der Regenzeit wieder hergestellt werden. Es gibt da nicht die Möglichkeit sie provisorisch abzudecken. Die Stürme während der Hurricane Season sind zu stark.
Ich liege hier in der Prince Rupert Bay, in Portsmouth vor Anker und kann von hier aus das Polizeigebäude sehen, an welchem seit sieben Monaten das Dach fehlt. Selbst die Regierung hat keine Kohle mehr um ihre eigenen Gebäude wiederherzustellen, viel weniger die Schulen.
Wenn ihr irgendwelche Spenden an karitative Institutionen überweißt, wisst ihr eigentlich immer wo das Geld landet und was damit gemacht wird?
Ihr würdet erschrecken, zu erfahren, wie viel Prozent eurer Spende in administrativen Kanälen versickert.
FAULE HAUT DREHT DEN SPIESS UM
Und zwar so:
Ich möchte euch bitten hier für diese Schule zu spenden, da hier, wie zuvor erklärt, schnellstens gehandelt werden muss
FAULE HAUT VERDOPPELT EURE SPENDE.
Spendest du 10,- €, dann legt die freundliche Segelyacht nochmal 10,- € drauf. Spendest du 50,- €, legt sie weitere 50,- € drauf.
Insgesamt begrenze ich diese Verdoppelungs-Aktion meinerseits bis zum Höchstbetrag von 1.000,- €.
Solche Gelegenheit erhaltet ihr im Leben nicht noch einmal:
Du spendest nen Euro, und zwei kommen an !
Ist doch geil, oder?
Nicht ein Cent wird in irgendwelchen administrativen Löcher verschwinden. Das Geld wird direkt von mir aufs Schulkonto übertragen.
Also auf, klickt nicht nur auf den „Like“ Button, sonder klickt auf euer Homebanking Program und macht ne Spende locker.
Anfang nächsten Monats werde ich Bericht erstatten, was daraus geworden ist.
Europäer überweisen am besten auf mein Konto, denn die Überweisung auf das Übersee-Schulkonto verschlingt – erfahrungsgemäß – hohe Gebühren, die evtl. den Betrag eurer Spende übersteigen. Ich sammele euer Geld ein und sende es in einem Betrag weiter an die Schule.
Mein Konto:
Ingo Patalla
BIC: GENODE51MIC
IBAN:
DE60 5086 3513 0108 1027 16
Verwendungszweck: „Hurricane Donation“
Spender aus nicht europäischen Ländern überweisen direkt aufs Schulkonto:
Account No.: 315000356
National Bank of Dominica
(Selbstverständlich bin ich bereit – auf Anfrage – jederzeit meine Sammeldaten/Kontoauszüge sichtbar zu machen)
Die Bilder zeigen ein Gebäudeteil mit dem fehlenden Dach und die provisorischen Zelte/Klassenräume